Jeden Monat stellen wir ein Mitglied des Leibniz AI Labs vor. In diesem Monat spricht Leonie Basso mit uns. Leonie ist Doktorandin im Future Lab und seit November 2021 dabei.

Hallo Leonie, woran arbeitest du gerade?
Mein Hauptforschungsinteresse gilt der biomedizinischen Signalverarbeitung, wo ich zum Beispiel an der automatischen Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus Elektrokardiogramm (EKG)-Daten arbeite. Derzeit arbeite ich am Use Case Intensivstation (ICU) des Leibniz AI Lab, in dem wir KI zur Unterstützung der Entscheidungsfindung auf einer pädiatrischen Intensivstation einsetzen wollen. Wir konzentrieren uns auf die Vorhersage von Organfehlfunktionen aus elektronischen Gesundheitsakten, da die rechtzeitige Erkennung von Organfehlfunktionen für die Gesundheit der Patienten entscheidend ist.

Was findest du an deiner Arbeit am spannendsten oder interessantesten?
Im Future Lab arbeite ich an realen Problemen aus der klinischen Praxis und in enger Zusammenarbeit mit Kollegen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Das gibt mir die Möglichkeit, zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beizutragen.

Was hat dich dazu bewogen, zu promovieren?
Es hat mir Spaß gemacht, während meiner Masterarbeit in Medizinischer Informatik eine neuartige Aufgabenstellung vertieft zu bearbeiten und ich wollte in diesem faszinierenden Bereich weiter forschen.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich betreibe Leichtathletik und schaue gerne Filme.

Was ist dein Lieblingsort in Hannover?
Ich mag die Parkanlagen in Hannover, wie den Georgengarten oder den Maschsee.

Spotlight: Leonie Basso